Sehr geehrte Damen und Herren!

Wer - so wie heute früh - ausgerechnet bei Windstille und schönem Wetter trotzt der bekannten Gesundheitsschädlichkeit von Lärm http://oe1.orf.at/programm/321255 gezielt über dicht besiedeltes Gebiet wie den 23. Bezirk fliegen lässt, schädigt die Gesundheit unnötig vieler Menschen ohne Notwendigkeit.

Darüber können auch die jüngst verordneten, um vieles über der Gesundheitsschädlichkeitsgrenze liegenden Zumutbarkeitsgrenzen für Fluglärm http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Bundesnormen/NOR40143135/NOR40143135.pdf nicht hinwegtäuschen, die offensichtlich wieder besseres Wissen und trotz der bereits 2010 erfolgten massiven Proteste dagegen, still und heimlich mit 1. November 2012 in Kraft gesetzt wurden. So ist seit langem bekannt, dass Fluglärm auf Grund der Art des Lärm bereits bei deutlich niedrigeren Dauerschallpegel als der anderer Verkehrsträger störend und damit auf Dauer daher auch entsprechend gesundheitsschädlicher wirkt, als etwa Straßen- oder Bahnlärm. Trotz der damit verbundenen volkswirtschaftlichen Kosten werden diese Fakten von einer Flugverkehrspolitik, die mit der Unterstützung für die Atomkraft in anderen Ländern vergleichbar ist, geflissentlich ignoriert wird:

HYPERLINK "http://www.fluglaerm.at/liesing/Gesundheit/StoerwirkungLaermarten2.JPG"Fluglärm stört stärker als anderer Verkehrslärm

Mit freundlichen Grüßen