Gesendet:                       Donnerstag, 05. September 2013 08:25

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Betreff:                           Beschwerde über den Fluglärm im 23. Bezirk

 

Wieder donnern die startenden und landenden Flugzeuge über Wien und damit über das dichtest besiedelte Gebiet Österreichs.

Wenn man sämtlichen Politikern glauben darf, ist das genau das was niemand will weil ja so geflogen werden soll, dass möglichst wenig Menschen von der Gesundheitsbelastung durch den Fluglärm betroffen sind. Dass das nicht dadurch erreicht wird, dass Start- und Landestrechen kilometerlang über Wohngebiete gelegt werden ist klar

Sich zu beschweren scheitert schon daran, dass diese Flugstrecken offensichtlich von niemand so gewollt sind aber nicht verlegt werden können weil der dafür Zuständige nicht gefunden werden kann.

Der Flughafen erklärt, dass nur Strecken beflogen werden die vom Verkehrsministerium genehmigt sind.

Das Verkehrsministerium sieht sich nicht für zuständig weil die Kompetenz an die Austrocontrol abgetreten wurde.

Die Austrocontrol erklärt, dass sie die Strecken nicht festlegt sondern dafür eine bunt zusammengewürfelte Diskussionsrunde verantwortlich ist, deren Vorschläge dann dem Ministerium zur Genehmigung vorgelegt werden.

Was das Ministerium dazu sagt siehe oben.

So wird der Bürger an der Nase herumgeführt und es entsteht der Eindruck, dass die Flugstrecken unverrückbar gottgewollt sind.

Man könnte aber auch annehmen, dass sich die Verantwortlichen nur drücken und hintereinander verstecken weil jedem klar ist, dass hier auf Kosten der Bürger Mist gebaut wurde.