Gesendet:                       Donnerstag, 12. November 2015 21:35

An:                                  alois.stoeger@bmvit.gv.at; herbert.kasser@bmvit.gv.at; ursula.zechner@bmvit.gv.at; elisabeth.landrichter@bmvit.gv.at; wolfgang.papesch@bmvit.gv.at

Cc:                                   werner.faymann@spoe.at; buergermeister@magwien.gv.at; kontakt@ullisima.at; sabine.oberhauser@bmg.gv.at; service@lebensministerium.at; obu@lebensministerium.at; erich.valentin@spoe.at; gerald.bischof@spoe.at; gernot.bluemel@oevp.at; Ernst.Paleta@wien.oevp.at; roman.schmid@fpoe-wien.at; doris.bures@spoe.at; christian.deutsch@spoe.at; ruediger.maresch@gruene.at; tarik.darwish@gruene.at; maria.vassilakou@gruene.at; georg.willi@gruene.at; eva.glawischnig-piesczek@gruene.at; toni.mahdalik@fpoe.at; gerhard.deimek@fpoe.at; info@teamstronach.at; matthias.strolz@parlament.gv.at; michael.schiebel@neos.eu; anna.kreil@neos.eu; vac@volksanwaltschaft.gv.at; info@austrocontrol.at; liesing@fluglaerm.at

Betreff:                           Beschwerde über den Fluglärm im 23. Bezirk - illegale Happy Hour für die Fluglinien?!

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

Praktisch jeden Abend wird spätestens ab 20:45 im Minutentakt über Liesing gestartet. Dabei ist es ziemlich egal woher der Wind unter Tags gekommen ist. Dann wenn kleine Kinder schon schlafen sollten und Erwachsene sich von der Arbeit entspannen wollen, muss über Wiener Stadtgebiet geflogen werden. Auch wenn dort mehr Menschen vom gesundheitsschädliche Fluglärm betroffen sind als auf jeder anderen Abflugroute.

      

Vielleicht sollte man die dahinter stehende Regelung als Happy Hour für die Fluggesellschaften in das Luftfahrtgesetzt mitaufnehmen, damit diese dann auch legal ohne Rücksicht auf die Anzahl der Betroffenen und die daraus resultierenden Gesundheitskosten dort fliegen dürfen, wo sie wollen. Die Austro Control Mitarbeiter müssten dann auch nicht mehr bedenken, dass sie die im Gesetz festgelegte Bedachtnahme auf möglichst wenig Betroffene wieder einmal nicht bedacht haben.

Oder glaubt man bei der Austro Control und im Infrastrukturministerium ohnehin fest daran, dass ein Privatvertrag zwischen der Flugverkehrslobby und deren Erfüllungsgehilfen aus Wien und Niederösterreich über den Gesetzen steht, die der Nationalrat beschließt?

Mit freundlichen Grüßen